Ich und meine Knoblauchpresse

Eine Knoblauchpresse ist ein nützlicher Küchenhelfer. Der Knoblauch kann dadurch besonders gut sein Aroma entfalten

Wenn ein Lebensmittel in meiner Küche nicht fehlen darf, dann ist das wohl Knoblauch. Die weiße Knolle findest fast bei jedem Gericht ihren Weg in die Pfanne oder den Topf. Sie gibt den Gerichten einfach das gewisse Extra und peppt sie auf. Ob meine Mitmenschen das auch immer so sehen ist natürlich dann eine andere Geschichte. Gott sei Dank bin ich in diesem Haushalt nicht die einzige Knoblauch-Liebhaberin. Doch obwohl Knoblauch wirklich schon seit ich koche zu meinem stetigen Repertoire gehört, habe ich mir erst vor kurzem eine Knoblauchpresse gekauft.

Knoblauch in eine Knoblauchpresse geben, zudrücken und schon hat man perfekten Knoblauch fein gehackt.

Einfach den Knoblauch von seiner Haut befreien und in die Presse legen – zudrücken – fertig!

Kein lästiger Knoblauchgeruch am Finger? Da bin ich dabei!

Und ich hätte es ja nie gedacht, aber seitdem ist die Knoblauchpresse so häufig bei uns im Einsatz. Zum einen habe ich jetzt nach dem Kochen nicht mehr stundenlang einen lästigen Knoblauchgeruch an den Fingern, zum anderen geht die Presse auch noch viel schneller als das feine Schnibbeln. Ich bin im Bezug auf neue Sachen kaufen immer etwas hinterher. Ich besitze zum Beispiel bis heute noch keinen Tortenheber (obwohl ich da gestehen muss, dass ich da schon ewig auf der Suche nach einem schönen rustikalen bin, aber einfach noch keinen gefunden habe). Deswegen wollte ich mir auch partout keine Knoblauchpresse kaufen. Herr Küchensachen hatte dann aber langsam genug vom ewigen „Schatz, kannst du mal den Knoblauch schneiden? Ganz fein bitte!“. Das ist quasi die Story, wie denn jetzt endlich nach langer Zeit die Knoblauchpresse in meine Küchenschublade kam.

Eine Knoblauchpresse braucht man zwar nicht zwingend, sie hilft aber sehr um das beste Potential aus der Knoblauchzehe zu entfalten und um die besten Kochergebnisse zu erhalten.

Der Knoblauch hat nun die perfekte Konsistenz um weiter verarbeitet zu werden – ist er zu groß geschnitten kann er das Aroma nicht komplett entfalten.

Knoblauch und sein bestes Aroma

Das Beste an einer Knoblauchpresse ist es, dass der Knoblauch aufgebrochen und zwequetscht wird, was das volle Aroma austreten lässt. Wird er geschnitten ist das meist nicht ganz so gut möglich. Eine Knoblauchpresse ist immer ein Küchenhelfer, der umstritten ist.. braucht man sie wirklich? Nein, braucht man nicht, erspart aber viel Arbeit und deswegen möchte ich meine Presse auf keinen Fall mehr hergeben. Falls Ihr noch eine sucht, findet Ihr hier eine Auswahl an Knoblauchpressen im Küchensachen-Preisvergleich.

Die Knoblauchpresse ist leicht zu bedienen, schützt vor stinkenden Fingern und lässt sich leicht reinigen

Darf bei mir nicht mehr fehlen: meine Knoblauchpresse

Einsatzorte von Knoblauchpressen

Fein gepresster Knoblauch verfeinert so ziemlich alles. Und der Weg dahin ist auch ein Kinderspiel. Der geschälte Knoblauch wird in die Presse gegeben und diese zugedrückt. Der Knoblauch kann dann vorne vom Sieb abgekratzt und direkt in die Speisen gegeben werden. Ich verfeinere unter anderem diese Gerichte mit frisch gepresstem Knoblauch:

  • Nudelgerichte
  • Dips & Saucen
  • Marinaden für Fleisch, Fisch und Kartoffeln
  • Dressings für Salate

Wie Ihr seht, unter diese Gerichte kann man so ziemlich alles fassen, denn Knoblauch ist einfach gut. In allem! Basta!

Knoblauch ist gut für mehr als Tzaziki - für welche Gerichte Ihr die Knoblauchpresse noch einsetzen könnt, erfahrt Ihr bei Küchensachen

Knoblauch verfeinert viele Gerichte – längst nicht nur Tzaziki. Deswegen ist die Knoblauchpresse ein stetiger Begleiter bei meinen Kocheinsätzen.

Worauf achtet man bei Knoblauchpressen?

Man glaubt es kaum, aber selbst bei Knoblauchpressen gibt es Unterschiede. Der wohl Größte liegt bei der Reinigung. Lässt dich das Sieb herausnehmen, kann die Presse leichter gereinigt werden. Aber auch der Griff und die Handhabung sind je nach Modell anders. Beim Sieb sollte man darauf achten, dass es nicht zu klein ist, denn sonst bleibt unnötig viel Knoblauch dort hängen. Sind die Löcher des Siebes zu groß, wird das Aroma nicht komplett entfaltet.

Meine Knoblauchpresse hat meine „Quick-Cooking-Skills“ jedenfalls revolutioniert, denn wo ich vorher noch viel zu faul war noch mal schnell 2-3 Zehen Knoblauch zu schneiden, sind die heute ruck-zuck durch die Presse gedrückt und können das volle Aroma im Gericht verströmen.

Leckere Rezepte mit Knoblauch

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